Natur tut gut




Hallo

ich bin Charlotte und ich schreibe euch aus dem wunderschönen Costa Rica.
Seit langem habe ich schon mit dem Gedanken gespielt einen Blog in deutscher Sprache zu erstellen, was ich hiermit endlich auf die Beine gebracht habe...hoffe ich zumindest.

Der Titel „Natur tut gut“ ist nicht von ungefähr.
Seit Jahren wächst in mir eine ernsthafte Liebe und eine tiefe, aufrichtige Bewunderung für die Natur.
So war ich jahrelang als Naturreiseführerin hier im Lande auf Achse.
Je mehr ich über Fauna und Flora lernte, um so mehr änderten sich auch meine Lebensweise und meine Einstellung zur Welt überhaupt.

Die Stadt wurde mir unerträglich und dem Himmel sei Dank, dass ich heute mit meiner Familie (mit jüngstem Sohn und Ehemann, der älteste Sohn lebt mit seiner Familie in der Landeshauptstadt) auf dem Lande leben kann.
Mittlerweile ist mir längst klar, dass wir die Natur beschützen und erhalten müssen, wenn wir als menschliche Rasse überleben wollen.

Ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür und ich traue mich zu behaupten, dass ich Dank der Natur heute noch hier vor dem Computer sitzen kann.

Letzte Jahr hatte ich einen recht harten Kampf gegen einen ziemlich weit fortgeschrittenen und nicht mehr operierbaren Darmkrebs.
Nachdem die herkömmliche Behandlungsmethode (Chemietherapie, sowie die anschließende Radiotherapie) schlimmer zu sein schien, als die eigentliche Krankheit, entschloss ich mich dazu, die besagten Behandlungen komplett abzubrechen.

Mein Körper war derweil um 26 Kilo leichter und total abgewrackt, 4x am Tag bekam ich Morphium, um die Schmerzen wenigstens halbwegs aushalten zu können...
Mein seelisches Befinden? Nun, nie hätte ich geglaubt, dass einem die Seele weh tun kann...besser lassen wir das...

Wie auch immer...ich wühlte mich durchs Internet auf der Suche nach alternativer Krebsbehandlung und fand schließlich heraus, dass ich der Lösung gar nicht näher sein konnte.

Ich stieß auf die Guanabana, aber auch Graviola oder Rahmapfel genannt.
Diese zu der Annonaceae Familie gehörende Pflanze ist eine wahre Wunderpflanze und hat ihren Ursprung auf den westindischen Inseln und dem nördlichen Teil Südamerikas (Amazonas), ist aber mittlerweile in vielen tropischen Ländern beheimatet.

Unglaublich....wuchs doch tatsächlich solch einen Baum bei uns im Garten.

Nachdem ich mich tiefer und tiefer in die Studie dieser Zauberfrucht versetzt hatte, wurde es immer klarer für mich...
...mit Gottes Hilfe und der täglichen Einnahme des Tees aus Guananbanablättern würde ich den Kampf gegen den Krebs erneut aufnehmen.
Schon einige Tage später fühlte ich mich bedeutend besser, konnte wieder essen und behielt auch alles in mir. Nach und nach wurde ich immer kräftiger.

Langer Rede kurzer Sinn...heute behaupte ich vollkommen gesund zu sein.

Demnächst werde ich selbstverständlich, in meiner Sektion „Natürlich heilen“, näher auf die Guanabana eingehen.

Obwohl die „Grüne Revolution“, wie ich diese neue (alte) Welle nenne, recht gut vorwärts marschiert, soll dieser nun doch kein absolut und ausgesprochen grüner Blog sein.
Nicht desto trotz wird Natur und deren Erhaltung stets eine vorrangige Stellung haben.

Ich bin keine Fanatikerin, werde auch hoffentlich nie eine sein.
Ich versuche mich, soweit es geht, stets in der goldenen Mitte zu halten.
Zu viel, von was auch immer, ist meiner Meinung nach schädlich.

In diesem Sinne werdet ihr hier auf den Seiten ein (so hoffe ich doch wenigstens) reichhaltiges Angebot verschiedenster Themen auffinden...es sollte etwas für fast jeden dabei sein.

Heute möchte ich euch herzlichst Willkommen heißen und es würde mich sehr freuen, wenn ihr recht oft bei mir hereinschauen würdet.

Grüße aus dem Regenwald
Charlotte

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