Meine Umgebung

Auf dieser Seite werde ich immer mal ein paar Fotos von meiner Umgebung hier einsetzten. So könnt ihr euch ein besseres Bild von Costa Rica und meinem Leben hier machen. Vielleicht waren einige von euch ja schon einmal hier...die können dann hoffentlich in Erinnerungen schwelgen...und die noch nie hier waren kriegen so vielleicht Lust zu kommen...wie dem auch sei, ich hoffe ihr genießt die Reise...selbst wenn es nur vor dem Bildschirm sein sollte


Das sind einige unserer Bananenstauden. Hier die Erklärung, warum die Banane krumm ist.
Das erste Foto zeigt die Bananenblüte. Unter einem jeden Blütenblatt wächst eine Hand Bananen, wie man die jeweiligen Bananengruppen nennt, heran. Mit der Zeit biegen sich die Bananen der Sonne entgegen...werden also krumm. Auf dem zweiten Bild könnt ihr gut erkennen, wie sich die Früchte schon nach oben gebogen haben. Unsere Pflanzen bekommen nur natürlichen Dünger und dürfen auch an de Pflanze reifen. Der Unterschied im Geschmack zu Chiquita-Bananen (um nur eine Marke zu nennen) ist gigantisch. Es gibt nun mal nichts besseres, als natürlich gereiftes Obst oder Gemüse.
Für den Export werden die Früchte ja noch im grünen Zustand geerntet...die Banane soll ja bei euch im Obstkorb fertig reifen und nicht schon auf dem Transport.
 
In den beiden unteren Fotos sind wild wachsende Bananen zu sehen, die nicht für den Verzehr so gut sind, aber den Vögeln und Leguanen scheinen sie recht gut zu schmecken. Deshalb lassen wir immer eine Reihe dieser Stauden wachsen. Hier könnt ihr noch einmal sehr gut sehen, wie unter jeden Blütenblatt eine Hand Bananen hervor kommt und sich dann nach oben biegt.
Da Wildbananen viel kleiner sind als Ess- oder erst recht die Kochbananen, wachsen deren Blüten nach unten gerichtet.
Die hier gezeigte Art ist rosa im reifen Zustand. Es gibt aber auch braune, orangefarbene und knall-gelbe Sorten.

Die wunderschönen Blüten (mal am Baum und mal schon abgefallen auf unserem Mini-See) des Wasserapfels, oder auch Rosenapfel genannt, wegen seines zarten an Rosen erinnernden Duftes. Die reifen Äpfel halten sich nur 1-2 Tage und deshalb finden bei uns während dieser Apfelsaison wahrhafte Apfel-Fressorgien statt...die nicht selten mit recht argen Bauchschmerzen enden.

Schmetterling an der Pagodenblüte. Die Blütenrispe der Pagoden-Pflanze wird bis zu 60cm hoch.

Das erste Foto hier zeigt eine der vielen Helikonienarten, die bei uns im Garten wachsen. Daneben die weißen Blüten des Pitaya, wie dieser Kakteenart heißt, die normalerweise auf Bäumen, aber auch gerne auf Gartenmauern wächst.
In den beiden unteren Bildern seht ihr eine Sorte der schier unendlich großen Familie der Bromelien. Manchmal hat ein einziger Ast so viele Aufsetzerpflanzen, dass er unter deren Last einfach bricht. Oft fallen während der Regenstürme riesige Bäume um, weil die Last der dann auch noch vom Regen nassen Aufsetzer einfach zu viel wurde.

Entchen und Enten unserer kleinen Farm. Da wir einen Mini-See und einen ebenso kleinen Bachlauf unser eigen nennen, fühlen sich diese gefiederten Freunde besonders wohl.

Zu unseren Hausenten gesellen sich stets diese wilden und wunderschönen Herbstenten. Sie kennen mittlerweile die Fütterungszeiten ganz genau und erscheinen stets pünktlich wie die Maurer am Gartentor.

...natürlich haben wir auch einige Hühner...ganz gewöhnliche Haushühner. Auf dem ersten Foto seht ihr zwei davon auf dem Gartentor mit einer Herbstente und auf dem zweiten Bild machen zwei andere gerade übers Futter her. Doch dann kommen aber manchmal auch einige Sumpfhühner, Cheyenne Ralle heißt diese spezielle Art. Nur mag ich persönlich nicht so gerne deren Besuch, da sie die dumme Angewohnheit haben alle Eier, ausgenommen die ihrer eigenen Gelege, kaputt zu picken...deshalb fängt mein Mann ab und an mal eine von ihnen. Da machen die so einen Höllenlärm, das alle anderen Rallen im Umkreis sich ebenfalls erschrecken und dann haben wir erst mal wieder eine Weile Ruhe vor ihnen


Dieses anfangs etwas unansehnliche Wollknäuel entpuppt sich als Faultier, ein Dreizehen-Faultier um genau zu sein.
Eigentlich leben sie stets auf Bäumen. Doch ab und an müssen sie runter, wenn sie beispielsweise auf einen etwas weiter entfernten Baum wollen, den sie nicht von Ast zu Ast erreichen können, wie sie es normalerweise tun. Oder aber sie -müssen mal-. Faultiere haben ein solch langsamen Stoffwechselhaushalt, das sie nur einmal die Woche aufs Töpfchen müssen...
Manchmal sehen wir bei uns auch ein Zweizehen-Faultier, welche aber meist nur nachts aktiv sind und deshalb bekommt man sie nur selten zu Gesicht.

Ja, und das ist eben auch teil der Tropen...Tierchen, die einem oft einen Schrecken einjagen können. Das auf dem ersten Foto nicht so ganz...das ist ein Kaiman und der hat eher Angst vor den Menschen. Dieser hier lebt schon seit einiger zeit in unserem Mini-See und so lange er die Enten in Ruhe lässt darf er auch bleiben.
Auf dem mittleren Foto versucht er gerade auf einen im Wasser liegenden Baumstamm zu klettern, wo er sich oft sonnt.
Kaimane sind die kleinsten unter den Krokodilen und werden maximal nur 1,50m groß.

Auf dem untersten Bild aber könnt ihr dagegen ein normales Krokodil sehen, welche in Costa Rica leicht bis zu 4m groß werden....und bei denen ist aller größte Vorsicht geboten. Als wir noch im Mangrovenwald am Pazifik wohnten, da hatten wir diese riesige Tiere recht nahe...manchmal viel näher, als mir das lieb war.
Krokodile haben eine andere Kopfform als Kaimane...viel flacher und breiter. Auch stehen beim Kaiman die Augen höher hervor als beim Krokodil.


Verschiedene Sonnenuntergänge hier am Haus. Ich muss mal die Fotos raus suchen, die ich gemacht hatte, als wir noch am Pazifik lebten...da sind zum Teil beinahe schon künstlich wirkende, -kitschig schöne-, Sonnenuntergänge dabei.


Teil meiner hiesigen Familie
Die beiden oberen Fotos zeigen meine beiden Sohne...Michél, 35 und Patrick, 15
In der Mitte seht ihr Arturo, mein Göttergatte...leider oft recht Kamera scheu.
Die unterste Reihe bildet Adriana, meine allerliebste Schwiegertochter, und Stefano, mit seinen 13 Jahren der jüngste meiner beiden Enkel. Emil ist der älteste Enkel und noch viel Kamera scheuer als mein Mann...doch irgendwie werde ich schon noch ein Foto von ihm auftreiben.

Die Familie von Seiten meines Mannes ist so groß...die könnten glatte ein eigens Dorf bilden. Es fängt schon damit an, das er vier Schwestern und einen Bruder hat, Nichten und Neffen zählen bislang 11 das macht dann gemeinsam mit meinen Schwiegereltern schon 19 Personen...
Meine Schwiegermutter hat 10 Geschwister und mein Schwiegervater 9. Diese haben alle wiederum mindestens 6 Kinder ein jeder..., und diese haben dann auch wieder mindestens 4 Kinder pro Paar.
Bei Familienfesten geht es dann immer zu wie auf einer Dorfkirmes....ha ha ha
Fotos von diesem Riesen-Clan bleib ich euch wenigstens für heute noch schuldig.






 
Hier mal ein paar Fotos vom Turrialba Vulkan, alle sind von unserer Terrasse aus aufgenommen.
Costa Rica ist ein Land voller Vulkane...200 insgesamt und davon sind im Moment 5 aktiv...und wie ihr hier sehen könnt, gehört der Turrialba zu den aktiven.
Dem Himmel sei Dank, bis heute raucht er nur so stille vor sich hin, spuckt manchmal etwas Asche und lässt es ansonsten gut sein.
Die Menschen die dort gleich in der Nähe wohnen haben es nicht so gut, der der durch den Vulkan ausgelöste saure Regen und die Gase zerstören die Zinnblechdächer und leider auch alle grüne, da man dort meist von der Milchviehhaltung lebt, sieht es gar nicht so rosig aus, denn die Weiden verdorren leider auch.


Als diese doppelte Rauchfahne vor ein paar Monaten erschien, sagten die Leute hier, der Teufel in Person sei aus der Hölle aufgestiegen...mit etwas Fantasie kann man echt eine Gestalt erkennen.











Der Cowboykaktus vor unserem Haus blüht mal wieder. Jede Blühte ist etwa Hand groß.


                        Gürteltier streift durch unsere kleine Palmenplantage


Ein junger Kaiman (Krokodilfamilie, werden aber nur bis zu 1,50 m lang) in unserem Mini-See...sehr gut getarnt...hätten unsere Enten nicht laut Alarm geschnattert, ich hätte ihn glatt übersehen,
Keine Chance zu vergessen die Enten zu füttern...eine Abhandlung kommt bis in die Küche (sehr gefährlicher Ort für Enten...hehehe) um mich daran zu erinnern

                                          Alle meine Entchen..

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